Um österreichische Touristen zu vertreiben: Lignano führt Veggie Day ein
Sie saufen, sie grölen, sie urinieren gegen Häuser. Jahr für Jahr sorgen Krawall-Touristen aus Österreich für Ärger im italienischen Urlaubsort Lignano. Jetzt reagiert die Stadt: Um Österreicher fernzuhalten, gibt es in allen Restaurants nun wöchentlich einen Veggie Day.
LIGNANO – Vor dem Aquasplash Wasserpark bildet sich ein wütender Mob aus österreichischen Touristen. „Veggie Day“ steht auf einem Schild. „Des konns oba ned sei“, beschwert sich Harald Kriener aus Steyr, der mit seinen Freunden aus der HTL angereist ist, um sich im Urlaub zu entspannen, in dem er mit drei Promille auf eine Wasserrutsche speibt und danach dem Bademeister mehrere Schneidezähne ausschlägt.
Doch die wohlverdienten Ferien drohen zum Alptraum zu werden – in ganz Lignano gibt es heute kein Fleisch.
Ein Wiener Familienvater rüttelt am Zaun eines Restaurants. „I wü mei Schnitzerl, oda zumindest a Scholle, gebacken, ned Natur!, du panierst mir jetzt sofort was aussa, hamma uns? Aussebochn, sonst panier i da ane!“
„Stronzi, vaffanculo“
Kriener kommt ihm mit seinen bereits stark wankenden Freunden zu Hilfe. Die Österreicher randalieren in dem kleinen Ferienort. „Stronzi, vaffanculo“, schreit eine italienische Greisin und schlägt mit einem Seitanschnitzel auf die jungen Oberösterreicher ein. Sie weichen angewidert zurück und flüchten zu ihren Autos. Sie wirft ihnen so lange grünen Salat nach, bis ihre Autos in Schlangenlinien am Horizont verschwunden sind.
Rathaus dementiert
Im Rathaus von Lignano dementiert man, dass der Veggie Day aufgrund der Touristen der Alpenrepublik eingeführt wurde. „Mamma mia, no no no, das hat nichts mit unseren hochgeschätzten Gästen aus Österreich zu tun“, bekräftigt Bürgermeisterin Giulia Bianchi.
„Wir freuen uns immer so, wenn sie stockbesoffen am Strand ihre Pizza Hawaii zu den Klängen von Cordula Grün in den Sand speiben, während ihre kleinen Bambini das gesamte Meer und jede einzelne Spielhalle vollpissen.“
Wer keinen Veggie Day wolle, könne ja, so die Bürgermeisterin, nach Kroatien oder Spanien fliegen. „Auch wenn uns das natürlich molto leid tun würde, ausgerechnet die Gäste zu verlieren, die auf booking.com drei Sterne Abzug geben weil – Zitat – ‚das Handtuch ein bissl zu rau für meine Gattin war‘ und es aber trotzdem stehlen…“
Nächster Eskalationsschritt
Sollte der Veggie Day nicht greifen, überlegt man weitere drastische Maßnahmen. „Wir könnten Sky Shield beitreten“, erklärt Bürgermeisterin Bianchi.
„Raketen auf alle Strandliegen, wo aus den Bluetooth-Boxen irgendein Lied von Seiler & Speer kommt oder eine Kronen Zeitung liegt. Drohnen, die Österreicher aufspüren, indem sie automatisch rot-weiß-rote Adler-Tattoos auf Waden mit Krampfadern erkennen können. Und wenn das auch nichts nützt, um die Österreicher loszuwerden, dann werden wir einfach alle Speisekarten gendern. Wir hoffen, die Spaghett*innen schmecken!“
Minsk (dpo) - Ist das die Wende im Ukraine-Krieg? Wie soeben bekannt wurde, hat das Militärbündnis NATO offenbar die Söldnertruppe Wagner angeheuert. Die bis zu 50.000 Mann könnten schon bald im Osten der Ukraine zum Einsatz kommen.
"Wir freuen uns, mit Wagner eine Truppe auf unserer Seite zu haben, die sich bestens mit den Strukturen und Taktiken des russischen Militärs auskennt", so NATO-Chef Jens Stoltenberg. "Wir haben sie umgehend unter Vertrag genommen, als wir erfahren haben, dass Russland die Zusammenarbeit mit Prigoschin eingestellt hat."
Dies sei selbstverständlich keine Kriegserklärung der NATO an Russland. "Putin hat immer wieder betont, dass Wagner kein staatlicher Akteur ist, sondern ein reines Privatunternehmen. Als NATO haben wir daher quasi überhaupt nichts damit zu tun, wenn Wagner jetzt plötzlich gegen Russland kämpft."
Auch weitere Missionen der Wagner-Streitkräfte seien denkbar, sobald Russland aus der Ukraine vertrieben ist. "Einen Putsch in Weißrussland oder einen weiteren Marsch auf Moskau wollen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen. Man weiß ja nie, was diese Privatarmeen so treiben."
Wagner-Chef Prigoschin meldete sich kurz nach Bekanntgabe der NATO-Zusammenarbeit in einem Video von der Front zu Wort: "STOLTENBEEEERG!!! Wo ist meine verdammte Munition!!!"
Economist-Ranking: Wien hinter Budapest lebenswerteste Stadt für russische Agenten
Große Ehre für die Bundeshauptstadt: Schon wieder landet Wien in einem Economist-Ranking weit oben. Das britische Magazin kürte die Stadt zur zweitlebenswertesten Stadt für russische Agenten. Nur in Budapest leben russische Handlanger noch bequemer.
WIEN – Ein angenehmes politisches Klima, freundliche Berichterstattung in den Medien, kooperative Behörden: Wien gilt für russische Agenten als lebenswertes Eldorado.
„Für Österreich spricht seine situationselastische Außenpolitik: An nix glauben, für nix einstehen, für nix kämpfen, gegen niemanden aufmucken, dafür Deals mit Diktatoren machen und dann Neutralität drüberschreiben“, lobt der „Economist“.
Das Magazin hebt außerdem das geschäftsfreundliche Klima hervor. Alltägliche Dinge wie Handy-, Fitnessstudio- oder Freundschaftsverträge mit Parlamentsparteien stellen kein Hindernis dar. Schwarzgeldkonten sind in wenigen Minuten eröffnet, ein Sumsi-Sparbuch auch mit russischem Pass möglich.
Sogar die Partnersuche ist dank der Offenheit der heimischen Bevölkerung kein Problem, viele ziehen sich beim Anblick eines russischen Agenten sofort ein Hochzeitskleid an und machen ganz verliebt einen Knicks. Außerdem gibt es ein tolles Erasmusprogramm – österreichische Politiker können ehrenamtlich für Russland als Lobbyisten arbeiten.
Benefits und Bademöglichkeiten
Russische Agenten genießen in Wien auch viele Benefits wie etwa kostenlose Rückenmassagen durch ranghohe Vertreter des Staats oder freien Eintritt in alle Verteidigungseinrichtungen der Republik. „Die Natur in und um Wien lädt zur Jagd auf Regimegegner ein, die Alte Donau ist ein beliebter Badeort für Menschen mit Betonschuhen“, zitiert der Economist einen Oligarchen aus St. Petersburg. Außerdem ist die Beschaffung von Nervengift dank der Happy Hour im Loco viel günstiger als in anderen europäischen Metropolen.
In Wien leben Russen sogar noch angenehmer als in Moskau, was vor allem an der Gesundheitsversorgung liegt. Die Lebenserwartung für Agenten in Moskau ist aufgrund unsicherer Fenster und verunreinigter Tees wesentlich niedriger, was im „Economist“ zu einem schmerzlichen Punktabzug führt.
Wodka und Fake News
Medien feiern den tollen Platz im Ranking. In der Exxpress-Redaktion im Wiener Museumsquartier herrscht Feierstimmung, das Team prostet sich Bloody Marys zu. „Ein hauseigenes Rezept, basierend auf je einem Teil Wodka und einem Teil AIDS-verseuchte NATO-Blutkonserven, Nastrovje!“, erklärt Chefredakteur Richard Schmitt, der bis heute nicht den Unterschied zwischen AIDS und HIV kennt.
„Wir setzen nach dem Verbot von RT und Sputnik in Europa jetzt vermehrt auf kleine, alternative Fake-News-Medien, um unsere Propaganda zu verbreiten“, erklärt ein Führungsoffizier beim FSB, während ihm Exxpress-Chefredakteur Richard Schmitt mit hündischer Unterwürfigkeit die Füße massiert.
Weniger anstrengend: Erster E-Hometrainer kommt in den Handel
Köln (dpo) - Nach dem Hype um E-Bikes und E-Tretroller zieht nun auch die Fitnessbranche nach: Ab sofort gibt es im Handel auch E-Heimtrainer, die über einen Elektromotor verfügen, der immer dann einspringt, wenn es droht anstrengend zu werden.
"Das Prinzip ist ähnlich wie beim Pedelec", heißt es in einer Präsentation des E-Heimtrainer-Herstellers E-Xercise. "Man muss zwar noch selbst treten, aber der Elektromotor greift unterstützend ein und gibt zusätzliche Schubkraft. Insbesondere in den schwereren Stufen, die Steigungen simulieren. Man hat quasi immer das Gefühl, bergab zu radeln."
Eine weitere Besonderheit: Nach jeder Trainingseinheit muss der Akku des E-Heimtrainers wieder aufgeladen werden.
Zielgruppe des E-Hometrainers sind Senioren und unfitte Menschen, denen die Benutzung eines herkömmlichen Heimtrainers zu mühsam ist. Annemarie L. (64), die den E-Hometrainer auf der Messe testen durfte ist begeistert. "Auch in meinem Alter kann ich damit lange und ausdauernd radeln, ohne jemals auch nur im Geringsten ins Schwitzen zu geraten. Damit habe ich endlich wieder Spaß am Training. Sogar in der höchsten Stufe. Da hätte ich sonst nicht mal eine Pedalumdrehung geschafft."
Experten warnen allerdings davor, dass es mit E-Heimtrainern zu schweren Unfällen kommen könnte. "Wenn es so einfach geht, verlieren die Menschen das Gefühl für ihre Geschwindigkeit", erklärt Sven Weber vom Technischen Überwachungsverein (TÜV). Er empfiehlt daher, während des Trainings unbedingt immer einen Helm zu tragen.
E-Heimtrainer kosten verglichen mit herkömmlichen Heimtrainern etwa das Zwanzigfache (ab 8000 Euro).
„Ich bin eure Rettung“: Eindringling nahm unbehelligt auf Regierungsbank Platz
Aufregung im Parlament: Ein offenbar verwirrter Mann, der sich für den Messias hält, setzte sich gestern einfach so auf die Regierungsbank und hielt eine Rede. Das Sicherheitspersonal musste den unerwünschten Eindringling entfernen.
WIEN – „Jesus ist eure Rettung, also ich halt, weil ich bin Jesus“, hallte es gestern durch das Parlament. Anwesende dachten zuerst, dass Wolfgang Sobotka seinen wöchentlichen Exorzismus abhält oder Innenminister Karner wieder zu Dollfuß betet. Erst nach mehreren Minuten bemerkte man die fremde Person, die sich unbefugt Zutritt verschafft hatte.
Sicherheitsdienst reagiert
„Und hobt’s scho Buße getan, jo? Jo?“, fragte der selbsterklärte Jesus-Freak ungestört in Richtung Opposition. Anschließend holte er sein Smartphone raus und spielte Candy Crush. Der Sicherheitsdienst schritt nach dem Beenden der Mittagspause schließlich ein und wies ihn darauf hin, dass er sich nicht im Plenarsaal aufhalten darf.
Doch der Eindringling wehrte sich: „Sie kennen mich doch. Wie Sie wissen, bin ich da, um für die Menschen zu arbeiten. Das ich hier nicht hingehöre, das ist der nächste haltlose Vorwurf meiner Gegner, ein Anpatzversuch, weil ich laut Karmasin-Umfrage zu erfolgreich bin.“
Brandgefährlich
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem Mann um einen arbeitslosen Global Strategist, der sich bereits in der Vergangenheit einmal ins Parlament eingeschlichen hatte, spektakulär scheiterte und trotzdem immer noch an einem Gottkomplex leidet – eine brandgefährliche Mischung.
Damals verschaffte der Mann zuerst sich, dann seinen engsten Freunden Zugang zu wichtigen Institutionen. Mehrere Millionen Euro Steuergeld wurden aus dem Tresor entwendet, für seine Gönner schmuggelte er sogar maßgeschneiderte Gesetze in den Nationalrat. Nur das beherzte Einschreiten der Justiz konnte weiteren Schaden an der Demokratie abwenden.
Überraschende Rückkehr
Eine Abgeordnete erlitt einen Schock. „Der Messias-Verschnitt hat sich in der Parlamentskantine plötzlich an unseren Tisch gesetzt. Dann hat er mir auf denn Teller gegriffen und wollte mein Brot wundersam vermehren. Am Schluss hat er uns alle auf eine Fan-Wanderung ins gelobte Land Meidling im Waldviertel eingeladen.“
Sogar Vize-Kanzler Werner Kogler ist kurz auf ihn reingefallen: „Er hat gesagt, er kann das Mineralwasser in Wein verwandeln, ich hab ihn dann halt mal machen lassen, aber am Ende hat er einfach mein Wasser gefladert und es dem René Benko geschenkt.“
Das Parlament soll nun besser vor Eindringlingen geschützt werden, verspricht Bundeskanzler Karl Nehammer. „Dass da jemand anonym und ohne Zutrittskarte reinstürmt, seinen fundamentalistischen Glauben und seine wirre, reaktionäre Weltanschauung verbreitet, das darf nicht sein. Der Herr soll sich einfach ganz normal für die ÖVP aufstellen lassen, so wie alle anderen auch.“
"Unsere Kinder sind nicht von dir" – Mann beichtet Ehefrau langjähriges Geheimnis
Heilbronn (dpo) - Als er es ihr beichtete, brach für sie eine Welt zusammen: Während eines Streits mit ihrem Ehemann Robert L. erfuhr Tina L., dass sie nicht die leibliche Mutter ihrer beiden Kinder ist. Offenbar stammen Johanna (7) und Lukas (10) von einer anderen Frau, mit der sie ihr Mann Robert zum fraglichen Zeitpunkt betrog.
"Ich wollte es dir schon früher sagen, aber ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht", sagte Robert L.. "Unsere beiden Kinder… Die sind nicht von dir. Ich hatte jeweils neun Monate vor ihrer Geburt etwas mit einer anderen. Es… Es tut mir leid!"
Tina L. konnte es zunächst nicht glauben. Doch ein Mutterschaftstest ergab, dass sie zu 0 Prozent als Mutter von Johanna und Lukas in Frage kommt. Ein Fehler ist ausgeschlossen.
"Ich habe die beiden immer wie meine eigenen Kinder behandelt", klagt Tina L. tränenüberströmt. "Wie soll ich denn nun mit ihnen umgehen, jetzt, wo ich weiß, dass sie nicht von mir sind. Bin ich nicht trotzdem noch ihre Mutter? Immerhin war ich immer für sie da!"
Tina L. ist nun in einer denkbar schwierigen Situation: Soll sie sich von ihrem untreuen Ehemann, der sie jahrelang belog, scheiden lassen? Was ist mit den Kindern? Und: Sie ist erneut schwanger. Was, wenn auch dieses Kind, das seit vier Monaten in ihr heranwächst, nicht ihr eigenes ist?
Clever: Putin stoppt NATO-Expansion, indem er so viele Länder in die NATO treibt, dass sie irgendwann einfach nicht mehr expandieren kann
Moskau (dpo) - Haben wir ihn alle unterschätzt? Offenbar könnte Putin seinen Traum, die Expansion der NATO zu stoppen, langfristig doch noch verwirklichen. Denn irgendwann wird er durch seinen Kriegskurs so viele Länder in das Verteidigungsbündnis getrieben haben, dass eine weitere Ausweitung schlicht unmöglich wird.
"Als Putin die Ukraine überfallen hat, um die NATO-Ausweitung zu stoppen, hielten ihn viele noch für verrückt", erklärt Politikwissenschaftlerin Annette Pätzold. "Immerhin schlossen sich daraufhin Schweden und Finnland der NATO an. Sie hat sich also entgegen Putins Willen vergrößert. Auch die Ukraine und zahlreiche weitere Länder wie Georgien, Aserbaidschan oder Moldau wollen in die NATO."
Doch inzwischen wird klar, dass Meisterstratege Putin langfristig zu denken scheint. Sein eiskaltes Kalkül: Er muss nur genügend Länder in die NATO treiben, bis irgendwann der Punkt gekommen ist, dass das Militärbündnis nicht mehr wachsen kann, weil alle möglichen Kandidaten bereits Teil davon sind.
"Und genau dann hat Putin sein ambitioniertes Ziel erreicht", so Pätzold. "Die Ausweitung der NATO wäre gestoppt, sobald kein Land mehr übrig ist, das noch beitreten könnte. Für Russland wäre das selbstverständlich ein großer Sieg."
Neue Polit-Bewegung: Mikl-Leitner gründet den Nationalnormalismus
Österreich erlebt die Geburt einer neuen politischen Bewegung: Niederösterreichs Landeshauptmann Johanna „Hansi“ Mikl-Leitner verkündete heute die Gründung des Nationalnormalismus. Er soll ganz normalen Österreichern wieder Halt, Perspektive und vor allem Hoffnung geben. Hoffnung, dass auch eine andere Zukunft möglich ist als eine marxistische-linksgrüne Klima-Gender-Fahrrad-Seitan-Dystopie.
ST. PÖLTEN / TEXING – Kilometerlange Staus vor den Hakenkreuzverkehren, fröhliche Hitlergrüße vor den Lagerhäusern, Schnitzelwettessen der Mikljugend in allen Feuerwehrhäuser, deutschsprachiger Englisch-Unterricht an den Gymnasien. Es ist ein ganz normaler Vormittag in Niederösterreich.
Lokalaugenschein in Texing. An den Häusern wehen Landesflaggen. Landeshauptmann Johanna „Hansi“ Mikl-Leitner tritt auf, flankiert von seinen ganz normalen Kollegen Liederbuch-Udo und Hitlergruß-Andi.
Gottfried Waldhäusl sperrt alle Anwesenden unter 18 vorsorglich in ein „Normalitätslager“. „Dort tu ma verhindern tun, dass die Kinder zu Terroristen werden tun und tun ihnen die Händ abhacken tun, damit’s sie sich nicht festpicken können tun, ganz normal halt.“
Scharfe Kritik an Wien
Die Kritik von Vizekanzler Werner Kogler, sein Verhalten sei „präfaschistoid“, lässt der Landeshauptmann Mikl-Leitner nicht gelten. „Ich stehe hier vielleicht bei der Pressekonferenz im Dollfußmuseum, wo nur Journalisten der NÖN zugelassen sind, weil die anderen linkslinken abnormalen Gesinnungs-Schmierfinken aus den Schreibstuben der Ostküste braucht kein normaler Mensch. Aber ich lasse mir das Wort ‚prä‘ nicht bieten, ich habe eine Koalition mit Leuten wie Landbauer, Waldhäusl und Bors, ich bin schon lange mitten im Faschismus angekommen.“
Normale Normalität
Normalitätsforscher der elitären Gottfried-Waldhäusl-Universität Waidhofen an der Thaya halten die niederösterreichische Landesregierung für die normalste Regierung, die das Land je hatte. „Wir tun sehen tun, dass in Niederösterreich fast alle normal sein tun, aber leider tut es auch noch ein paar Frauen, die was das Gegenteil von die Männer sind, geben tun“, erklärt Rektor Prof. DDr. Herfried Waldhäusl, der Bruder, Cousin und Vater von Gottfried Waldhäusl.
Doch wer sind diese anständigen Normalen? „Da wäre beispielsweise der vollkommen durchschnittliche Tullner Andreas Bors, der sich durch seine normalen Ansichten auch schon mal zum traditionellen Heben der rechten Hand animieren lässt. Oder der anständige Udo Landbauer, der wie in Wiener Neustadt üblich den Tod von Millionen von Juden besingt„, erklärt eine Expertin.
Mikl-Leitner unbeirrt
„Bei uns entscheidet der politische Wille der Mehrheit, denn was die Mehrheit will, ist immer vernünftig und normal. Und leider weiß nur ich, was die Mehrheit will, deshalb müssen alle auf mich hören“, versichert der Landeshauptmann und leidenschaftliche Hellseher.
Ab morgen gibt es in Niederösterreich keine Gurtenpflicht mehr, es gilt die Fünf-Promille-Grenze, „so wie früher, als die Welt noch normal war“, freut sich Mikl-Leitner. „Außerdem werden entartete Künstler zum Putzen der Fußgängerzone in Langenlois gezwungen. Und die geisteskranken Klimakleber werden sowieso für zehn Jahre in unseren neuen Raiffeisen-Narrenturm in Gugging gesperrt.“
Abnormale Niederösterreicher:innen könnten zukünftig auch gekennzeichnet werden, damit sie von Normalen gemieden werden können: „Ich könnte mir da eventuell so eine Armbinde vorstellen. Vielleicht mit einem Stern drauf, so wie der Genderstern. Der ist ja auch völlig abnormal. Das lasse ich als Landeshauptmann nicht durchgehen.“
Volk zufrieden
Bei der Bevölkerung kommt die Bewegung gut an. „Ich find das super, dass die ÖVP endlich vernünftig wird“, erklärt Sepp „Seppl“ Seppbauer, mehrfach wegen Wiederbetätigung vorbestrafter Waldschrat aus Pfaffenschlag. „Das bestärkt und bestätigt mich, dass mein Weltbild normal ist, und dass ich mein Kreuzerl bei der nächsten Wahl bei der FPÖ mache. Und wenn der Hansi so normal ist, wie er tut, macht er das auch.“ Tagespresse
"Wir finden kaum noch Leute" – Chef von MiesBezahlteDrecksjobs GmbH beklagt Personalmangel
Berlin (dpo) - Was ist nur mit dem Arbeitsmarkt los? Arnold Menschenschinder beklagt, dass seine Firma, die MiesBezahlteDrecksjobs GmbH, an nahezu allen Standorten in Deutschland größte Mühen hat, fähige Mitarbeiter zu finden.
"Unfassbar, warum finden wir nur niemanden?", beschwert sich der Unternehmer. "Da zahlen wir genau auf Mindestlohnniveau, bieten unflexible Arbeitszeiten, unbezahlte Überstunden und mangelnde Aufstiegschancen und trotzdem will kaum einer bei uns anfangen. Ich stehe da vor einem Rätsel."
Ähnlich ergehe es befreundeten Unternehmern wie dem Chef der Wer-einen-Betriebsrat-gründet-wird-rausgemobbt OHG, der BoniNurAnVorstände AG und der Firma Wir-bilden-niemanden-aus-und-wundern-uns-dann-über-fehlenden-Nachwuchs & Söhne. "Die finden auch niemanden. Es ist echt wie verhext!"
Von der Politik fordert der 64-Jährige deshalb schnelle Maßnahmen. "Egal, ob wir da jetzt billige Ausländer holen oder ob die Politik mir Arbeitslose schickt oder vielleicht sogar einen Teil der Lohnkosten übernimmt: Es muss dringend was passieren. Sonst entgehen uns da Gewinne und das schadet am Ende der deutschen Wirtschaft."
„Werde nicht mit Kickl koalieren“: Nehammer will nach Wahl offenbar mit Kickl koalieren
Diese Ansage lässt keine Zweifel offen: Bundeskanzler Karl Nehammer bekräftigte gestern erneut, nicht mit der FPÖ koalieren zu wollen – so wie zuvor bereits Johanna Mikl-Leitner. Damit gilt eine ÖVP-FPÖ-Koalition nach der kommenden Wahl als sicher.
WIEN – Es sind bewegte Tage für Kanzler Karl Nehammer: Mikrochip-Gipfel, Nahost-Konflikt, China gegen die USA – überall sind seine Expertise, sein Weitblick und sein Verhandlungsgeschick gefragt. Trotzdem hat der „Weltpolizist aus Wien“ (NZZ) noch Zeit, um sich um die österreichische Innenpolitik zu kümmern.
In einem ZiB-2-Interview stellte Nehammer klar, dass er unter keinen Umständen mit Herbert Kickl koalieren will – damit gilt eine FPÖ-ÖVP-Koalition nach der Nationalratswahl im Herbst 2024 als fix.
„Nix da, niente, nada“
„Nein, nix da, niente, nada, da fährt die Eisenbahn drüber, nur über meine Parteileiche. Keine Koalition mit einem Kanzler Kickl, das sehe ich genauso wie meine Kollegen aus Niederösterreich“, erklärt Nehammer. „Und was ist mit einer Koalition unter Führer Kickl?“, hakt Armin Wolf nach.
Nehammer schlägt unter dem Tisch schnell in seinem eigenen Buch „NLP mit 3 Promille – Die Heurigen-Methode“ nach, das mittlerweile als internationales Standardwerk gilt. „Ich sehe ganz genau, was Sie hier machen, Herr Wolf. Sie stellen mir hier eine Frage, auf die Sie eine Antwort erwarten.“
„Das ist nicht die Aufgabe von Journalismus, machen Sie doch einfach ein Foto von mir, wie ich ein Autohaus eröffne, so wie jeder anständige NÖN-Journalist auch.“ Dann lächelt Nehammer sphinxhaft. Wolf ist sprachlos, er beißt sich an dem souveränen Medienprofi wieder einmal die Zähne aus.
Umgekehrte Psychologie
Die Vorgänge in Niederösterreich zeigen: Wenn die ÖVP ein Wahlversprechen abgibt, tritt stets das genaue Gegenteil ein. „Wir arbeiten da mit sogenannter umgekehrter Psychologie, das verstehen Sie als Laie nicht“, lächelt der langjährige Kommunikationstrainer Nehammer, dann bestellt er sich im Restaurant ein Steak, weil er gerade extrem Lust auf Pizza hat, und kein großes Bier.
Politische Realität
Niederösterreichs Landeshauptmann Johanna Mikl-Leitner stärkt ihrem Befehlsempfänger den Rücken. „Wahlversprechen wörtlich zu nehmen ist abnormal. Jeder Normaldenkende weiß, dass Wahlversprechen ihren Zweck am Wahltag erfüllt haben. Ein Wahlversprechen muss man nur einlösen, wenn man keine andere Wahl hat. Darum heißen sie ja Wahlversprechen, und nicht Pflichtversprechen.“
Kickl reagiert
FPÖ-Chef Herbert Kickl zeigt sich von der Ansage irritiert. „Ich bin verwundert über die Worte des ÖVP-Parteichefs, wieso geht er davon aus, dass er unter mir Vizekanzler sein kann?“
Kickl holt die aktuellen Umfragewerte heraus. „Ich bin nur noch zwei Inflationsstatistiken und drei vergoldete Musikinstrumente vom Sobotka entfernt von der Absoluten. Dann kann dieser entartete Klosterneuburger Automechaniker zwar unter mir arbeiten, aber nur, weil ich ihn die Straße putzen lasse.“ Kickl bellt angriffslustig.
„Werde nicht mit Kickl koalieren“: Nehammer will nach Wahl offenbar mit Kickl koalieren
Diese Ansage lässt keine Zweifel offen: Bundeskanzler Karl Nehammer bekräftigte gestern erneut, nicht mit der FPÖ koalieren zu wollen – so wie zuvor bereits Johanna Mikl-Leitner. Damit gilt eine ÖVP-FPÖ-Koalition nach der kommenden Wahl als sicher.
WIEN – Es sind bewegte Tage für Kanzler Karl Nehammer: Mikrochip-Gipfel, Nahost-Konflikt, China gegen die USA – überall sind seine Expertise, sein Weitblick und sein Verhandlungsgeschick gefragt. Trotzdem hat der „Weltpolizist aus Wien“ (NZZ) noch Zeit, um sich um die österreichische Innenpolitik zu kümmern.
In einem ZiB-2-Interview stellte Nehammer klar, dass er unter keinen Umständen mit Herbert Kickl koalieren will – damit gilt eine FPÖ-ÖVP-Koalition nach der Nationalratswahl im Herbst 2024 als fix.
„Nix da, niente, nada“
„Nein, nix da, niente, nada, da fährt die Eisenbahn drüber, nur über meine Parteileiche. Keine Koalition mit einem Kanzler Kickl, das sehe ich genauso wie meine Kollegen aus Niederösterreich“, erklärt Nehammer. „Und was ist mit einer Koalition unter Führer Kickl?“, hakt Armin Wolf nach.
Nehammer schlägt unter dem Tisch schnell in seinem eigenen Buch „NLP mit 3 Promille – Die Heurigen-Methode“ nach, das mittlerweile als internationales Standardwerk gilt. „Ich sehe ganz genau, was Sie hier machen, Herr Wolf. Sie stellen mir hier eine Frage, auf die Sie eine Antwort erwarten.“
„Das ist nicht die Aufgabe von Journalismus, machen Sie doch einfach ein Foto von mir, wie ich ein Autohaus eröffne, so wie jeder anständige NÖN-Journalist auch.“ Dann lächelt Nehammer sphinxhaft. Wolf ist sprachlos, er beißt sich an dem souveränen Medienprofi wieder einmal die Zähne aus.
Umgekehrte Psychologie
Die Vorgänge in Niederösterreich zeigen: Wenn die ÖVP ein Wahlversprechen abgibt, tritt stets das genaue Gegenteil ein. „Wir arbeiten da mit sogenannter umgekehrter Psychologie, das verstehen Sie als Laie nicht“, lächelt der langjährige Kommunikationstrainer Nehammer, dann bestellt er sich im Restaurant ein Steak, weil er gerade extrem Lust auf Pizza hat, und kein großes Bier.
Politische Realität
Niederösterreichs Landeshauptmann Johanna Mikl-Leitner stärkt ihrem Befehlsempfänger den Rücken. „Wahlversprechen wörtlich zu nehmen ist abnormal. Jeder Normaldenkende weiß, dass Wahlversprechen ihren Zweck am Wahltag erfüllt haben. Ein Wahlversprechen muss man nur einlösen, wenn man keine andere Wahl hat. Darum heißen sie ja Wahlversprechen, und nicht Pflichtversprechen.“
Kickl reagiert
FPÖ-Chef Herbert Kickl zeigt sich von der Ansage irritiert. „Ich bin verwundert über die Worte des ÖVP-Parteichefs, wieso geht er davon aus, dass er unter mir Vizekanzler sein kann?“
Kickl holt die aktuellen Umfragewerte heraus. „Ich bin nur noch zwei Inflationsstatistiken und drei vergoldete Musikinstrumente vom Sobotka entfernt von der Absoluten. Dann kann dieser entartete Klosterneuburger Automechaniker zwar unter mir arbeiten, aber nur, weil ich ihn die Straße putzen lasse.“ Kickl bellt angriffslustig.
Supermärkte erhöhen Pfand für Einkaufswagen auf 1,08 Euro
Hamburg, Essen, Neckarsulm (dpo) - Wucher oder lange überfälliger Inflationsausgleich bei Aldi, Sky, Rewe & Co.? Die großen Discounter- und Supermarktketten Deutschlands haben heute gemeinsam angekündigt, das Pfand für Einkaufswagen von einem Euro auf einen Euro und 8 Cent anzuheben.
Karl Wenz, ein Sprecher der ebenfalls beteiligten Edeka-Gruppe, erklärte gegenüber dem Postillon: "Dieser Schritt war lange überfällig: Seit der Euro-Einführung 2002 wurde das Einkaufswagenpfand nicht mehr erhöht. In der gleichen Zeit ist der Preis für einen Liter Super-Benzin von etwa einem Euro auf zwischenzeitlich über zwei Euro gestiegen." Dagegen, so Wenz, sei eine Erhöhung auf 1,08 Euro mehr als gerechtfertigt.
Damit der erhöhte Pfandbetrag auch erhoben werden kann, soll in den kommenden Monaten die gesamte Einkaufswagenflotte der Discounter und Supermärkte umgerüstet werden. Neben dem 1-Euro-Schlitz müssen ein 5-Cent-Schlitz, ein 2-Cent-Schlitz und ein 1-Cent-Schlitz angebracht werden. Erst wenn in allen vier Schlitzen die passende Münze steckt, können Kunden dann einen Wagen lösen.
Billig-Einkaufswagen, für die der Kunde bislang nur 50 Cent investieren musste, sollen künftig mit 53 Cent (50-Cent-Münze, 2-Cent-Münze, 1-Cent-Münze) zu Buche schlagen.
All denjenigen, die befürchten, nicht immer das nötige Kleingeld in der Tasche zu haben, raten Verbraucherschützer, einfach immer vier verschieden große Pfandchips aus Plastik mit sich zu führen.
Ratgeber Arbeitszeugnis: Das bedeuten die geheimen Codes der Personaler
Wer den Arbeitgeber wechselt, hat Anspruch auf ein Arbeitszeugnis, das die eigene Leistung würdigt. Doch Vorsicht: Hinter den meist positiven Formulierungen stecken eiskalte Geheimcodes, die Sie in Wahrheit schlecht dastehen lassen. Der Postillon hat Experten und Personaler befragt – das sind die häufigsten Chiffren im Arbeitszeugnis:
Arbeitseifer:
"hat erfolgreich delegiert": drückte sich um die Arbeit
"hat alles selbst gemacht": unfähig, etwas zu delegieren
"vom Schicksal mit dem Reisigbesen gekämmt": immer sehr pünktlich
"goss regelmäßig die Büropflanzen": verschwendete Wasser und trieb die Firma so in den Ruin
"ein Brüller, ein Knüller, ein Schönschreibfüller": legte größere Unzuverlässigkeiten an den Tag
"einfach nur komplettes Arschloch": hat stets kompetent und gewissenhaft gearbeitet
"hat sich stets bemüht": hervorragender Arbeitseifer; was will man mehr?
Kollegialität:
"zeigte stets Verständnis und war einfühlsam": aß Kollegen alles aus dem Kühlschrank weg
"schob die Schuld immer auf die anderen": gutes Chefmaterial
"konnte uns stets im Herzen berühren und den Schwingen unserer Seele frischen Aufwind geben": guter Teamplayer
"trug eine lustige Krawatte": hat mehrere Kollegen mit der Kettensäge ermordet
"war stets ein Wohlgeruch in Gottes Nase": in sozialen Situationen nicht immer sicher
Fähigkeiten:
"passionierter Kolibrijäger": jagt gerne Kolibris
"biss dem Fass die Zargen aus der Rotunde": gute Computerkenntnisse
"im Bett eine Null": wurde vom Arbeitgeber im Privatleben überwacht
"Mathe: 5": Vorrücken gefährdet
"seine/ihre magischen Hände brachten uns um den Verstand": beherrschte das Zehnfingersystem
"lag die meiste Zeit in der Badewanne und aß Weintrauben": seine/ihre Expertise war so groß, dass er/sie sich selbst das leisten konnte; unbedingt einstellen!
"log ständig und erfand fiese Chiffren, um Leute konsequenzlos zu beleidigen": kann gut Arbeitszeugnisse schreiben
Charakter:
"war feucht-fröhlichen Anlässen gegenüber nicht abgeneigt… Sie verstehen? *zwinker* *zwinker* *hust* *Alkoholiker!* *hust* *hust*": Alkoholiker/in
"laaaaaaaaaaangweilig": trinkt keinen Alkohol
"schnöselig wie ein verschnupfter Schleusenwärter": beging Diebstahl und/oder andere schwere Fehler.
"absolutes Charakterschwein": in der Regel sehr höflich und zuvorkommend
"von größter Webulanz und Zwirnigkeit": stets akkurat gekleidet
"kompletter Gulaschmensch": integre, zuverlässige Person höchsten Kalibers
"sein/ihr Knoblauchatem trieb uns allen Tränen in die Augen": manchmal etwas pedantisch
Sonstiges:
"genießbar mit kleinen Abstrichen": völlig weichgekocht und versalzen
"Skibbidi-bop-wop-wop di-wop": ging zu oft auf Toilette
"ging nie auf die Toilette": womöglich ein Außerirdischer
"konnte selbst in Stresssituationen den Überblick bewahren": leistete sich oft erbitterte Kämpfe mit Batman
Nach Nazi-Tattoos: Adolf-Hitler-Freibad in Braunau will in Zukunft besser aufpassen
Aufregung im Adolf-Hitler-Freibad in Braunau. Dort, wo normalerweise Familien mit Kindern das Sommerwetter genießen, sollen mehrere Gäste verbotene Tätowierungen zur Schau gestellt haben. Das Freibad weist alle Vorwürfe zurück.
BRAUNAU – „Ab 5:45 Uhr wird zurückgeschwommen“, lacht der Bademeister und sperrt das Adolf-Hitler-Freibad auf. Wie jeden Morgen leert er chemisches Chlor in die Leitungen. „Das hab ich von meinem Opa gelernt, altes Familienwissen“, erklärt er stolz. Im beliebten Restaurant „Blut und Baden“ wird die Fritteuse angeworfen, ein neuer Tag beginnt.
Bis jetzt wirkt das Freibad in Braunau wie ein ganz normales oberösterreichisches Freibad. Doch in den letzten Tagen sorgte es mit einem rechtsextremen Skandal für Schlagzeilen. „Dieses Gedankengut hat bei uns absolut nullkommanix zu suchen“, erklärt Bürgermeister Adolf Hitler III. und zeigt entsetzt auf ein Regenbogen-Tattoo am Knöchel einer Besucherin. „Hausverbot!“
Ort der Toleranz
Politische Botschaften seien unerwünscht, erklärt er bei einem Rundgang durch das beliebte Braunauer Freiheitlichenbad. „Wir leben hier die Toleranz“, erklärt er. „Bei uns ist jeder willkommen, egal welche Religion: Katholisch oder Evangelisch.“
Doch man könne nicht jeden einzelnen Gast überprüfen: „Klar passiert das, dass sich unter den Gästen ein schwarzes Schaf befindet, wie etwa ein Linker, Moslem, Homosexueller, Radfahrer, Transsexueller, Grüner, Roter, Veganer – Vegetarier sind willkommen – Kommunist, Jude, Künstler, Intellektueller, Schwarzer, Brauner, Gelber, Buddhist, Nihilist, Realist, Antifaschist, Fetischist, Ökofuzzi, Hippie, Behinderter, Wissenschaftler, Dichter, Nüchterner, oder Öffi-Benutzer… für Frauen ist das Baden in Oberösterreich ja Gott sei dank ohnehin verboten.“
Safe Space
Generell sei man stolz darauf, einen der landesweit letzten Safe Spaces für Patrioten zu betreiben. „Heutzutage wird man schnell ins rechte Eck gestellt und als ‚Nazi‘ bezeichnet, nur weil man ein Nazi ist“, schüttelt Hitler III. enttäuscht den Kopf.
„Einmal die Pommes und ein Cornetto Eiernockerl, bitte und für den Sohnemann ein Eis, habt’s noch ein Kickerl? Heftig, wie teuer das jetzt geworden ist, wenn man mal umrechnet, wie viel das damals in Reichsmark war…“
Für die angeblich rechtsradikalen Tattoos von Freibadbesuchern fühlt sich die örtliche Polizei nicht zuständig. „Uns sind da leider die Hände gebunden, wir sind befangen“, erklärt Inspektor David Göring. „Also hauptsächlich deshalb, weil ich selbst das war mit dem Peckerl, geil oder?“ Er zieht sein Shirt hoch. Dann muss er zu einem Großeinsatz; in einem Seniorenheim wurde ein geheimes Untergrundtreffen der Omas gegen Rechts gemeldet.
Ruhiger Badetag
19:00 Uhr. „Badeanschluss, Badeanschluss“, hallt es aus den Lautsprechern des Adolf-Hitler-Freibads. „Heute war’s ruhig“, freut sich der Bademeister. „56 Wiederbetätigungen, 320 illegale Faustfeuerwaffen und nur drei Anschlagspläne auf das Volksstimmefest.“
Statt Klimaschutzgesetz: Regierung einigt sich auf Verbot von Thermometern
Die Verhandlungen zum Klimaschutzgesetz sind schon seit Monaten eingefroren. Doch nun erwärmt sich die Regierung für eine alternative Klima-Maßnahme: ein österreichweites Verbot von Thermometern soll den Anstieg der Temperaturen beenden. Die Maßnahme gilt als bahnbrechend – die ganze Welt schaut nun auf Österreich.
WIEN – Bundeskanzler Karl Nehammer geht öffentlichkeitswirksam mit gutem Beispiel voran: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, im wahrsten Sinne des Wortes“, lächelt er und wirft sein altes Thermometer live für die Kameras direkt in die Alte Donau.
„Ah feinstes Badewetter, ab in die Sonne, guten Tag, wer sind Sie?“, fragt Nehammer ein Muttermal, das innerhalb von wenigen Minuten mehr als einen Meter groß aus seinem Oberschenkel wächst. Hinter ihm treibt ein brennender Schwan über das Wasser, Stefan Petzners Kopf poppt zu einem Popcorn auf.
Die Regierung geht seit heute hart gegen Klimasünder vor. Denn immer öfter zeigt sich: Das Ablesen von Thermometern sorgt nur für Angst und Panik, die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, die Menschen fühlen sich verunsichert, immerhin hat es im Auto weiterhin kühle 23 Grad.
„Früher war es auch schon heiß“, beruhigt Nehammer. „Zum Beispiel letzte Woche. Und in der Woche davor. Und im Sommer 2022. Also ruhig Blut, liebe Österreicher und Österreicher, liebe Polizisten und Polizisten.“
Thermometergipfel geplant
Der Kanzler lädt diese Woche ins Kanzleramt zum Thermometergipfel, dort soll eine Reform beschlossen werden. „Wir wollen, dass in der EU alle Thermometer nur noch bis 29 Grad gehen, um Geschlossenheit zu zeigen im Kampf gegen die größte Bedrohung der Welt – den Klimawandel-Aktivismus.“
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zeigt sich erleichtert: „Ich habe jetzt seit 924 Tagen, sieben Stunden, 28 Minuten und zwölf Sekunden mit der ÖVP verhandelt und dabei Dinge gesehen, die niemand sehen müssen sollte.“
Sie freut sich nun auf ihren verdienten Sommerurlaub, den sie mit weniger nervenaufreibenden Tätigkeiten verbringen will: „Ich will den einen Ring nach Mordor bringen und in den Flammen des Schicksalbergs zerstören. Ich brauch halt mal wieder ein Erfolgserlebnis.“
Aktion scharf
„Polizei, aufmachen!“ Der Beamte Werner Diem hämmert mit der Faust gegen die Tür einer Pensionistin in Hietzing. Sie öffnet verängstigt. „Haben Sie einen Thermometer am Balkon, gnädige Frau? Wir haben einen Hinweis aus der Nachbarschaft erhalten. Bitte sofort abgeben, sonst machen Sie sich strafbar.“
Auch am Land exekutiert man das neue Klimaschutzgesetz. „Hände hoch, sofort“, schreit eine Polizistin einen oberösterreichischen Landwirt an, der seine Ernte im Büro der Allianz gerade gegen Hagel und Hochwasser versichern lassen will. „Hochwasser gibt’s nimmer bei uns in Österreich, das heißt jetzt ’nasser Überschuss‘, was beschweren Sie sich denn darüber, in Afrika wären’s froh über Wasser.“
Kanzler Nehammer schaut künftig nur mehr den Wetterbericht von Servus TV. „Der Wegscheider hat gerade gesagt, dass der Hagel von der US-Ostküste gesteuert wird, menschengemacht, ja, aber nur von einem Menschen: Bill Gates. Der baut in jedes Hagelkorn eine Windows-95-Installations-CD ein. Arg irgendwie, aber logisch. Sowas hört man leider nicht auf anderen Sendern. Die haben sich unsere Privatsender-Förderung echt verdient.“
Wadsak verhaftet
Am Küniglberg klicken inzwischen die Handschellen. ORF-Wettermann Marcus Wadsak wird vor laufenden Kameras von der Polizei im TV-Studio verhaftet. Trotz des Thermometerverbots hat er die Temperaturen für ganz Österreich durchgesagt.
Dank der Regierung gehören Hitzewellen nun der Vergangenheit an. Die Bevölkerung darf sich schon nächstes Wochenende auf ganz normale, völlig ungefährliche Temperaturen freuen – perfektes Badewetter für Jung und Alt!
Neue Jobs: Wagner-Söldner fangen als Bademeister in Berliner Freibädern an
Berlin (dpo) - Entspannt sich jetzt die Lage in den Freibädern der Hauptstadt? Nach neuen Auseinandersetzungen am Wochenende hat die Berliner CDU angekündigt, Wagner-Söldner als Bademeister zu engagieren.
"Es ist uns gelungen, einen Vertrag mit der derzeit in Weißrussland stationierten Söldner-Armee Wagner abzuschließen", erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner. "Sie sollen für den Rest des Sommers als Bademeister in unseren Berliner Freibädern für Ordnung sorgen."
Insgesamt 1000 Söldner der berüchtigten Einheit sollen bereits ab kommendem Wochenende nach einem zweistündigen Bademeister-Crashkurs zum Einsatz kommen. Durch ihre schwere Bewaffnung und ihre undiplomatische Art sollen sie Konfrontationen verhindern, bevor sie überhaupt entstehen können.
Kritiker warnen allerdings, dass die Moral der Wagner-Söldner nicht gut ist. Sie fürchten, dass sie aufs Berliner Rathaus marschieren und putschen könnten, falls sie von den Badegästen zu sehr traktiert werden.
Löwin in Berlin entlaufen: Behörden lassen Tiroler Killerkuh Herta einfliegen
Niemand wollte, dass es so weit kommt – doch die Berliner Behörden haben keine andere Wahl. Um die entlaufene Löwin aufzuspüren, lässt die Polizei jetzt ein Sondereinsatzkommando aus Tirol einfliegen: Killerkuh Herta. Sie ist im Umgang mit Deutschen speziell geschult.
IMST/BERLIN – Mehrere Cobra-Beamte eskortieren Herta zum Hubschrauber. Sie nicken sich zu, dann nehmen sie ihr die Hannibal-Lecter-Maske ab. Herta ist nicht irgendeine Kuh – sie ist die gefährlichste Kuh Österreichs, eine wiederkäuende Kampfmaschine mit sieben Mägen, vier Hufen und einem Killerinstinkt. In der Nahrungskette steht sie über Löwen und verfügt über spezielle Fähigkeiten im Umgang mit Deutschen, die nun gefragter sind denn je.
„Mensch, kuck ma da, det Pony hat Hörner, do kricht ma jo rischtisch Muffensausen, ditt is der Wahnsinn“, staunt der extra nach Imst gereiste Berliner Einsatzleiter Detlef Vollhorst und legt staunend seine Currywurst zur Seite. „Da krieg ich doch gleich Bock, mit meenem Hund gefährlich dicht an ihr vorbeizulatschen oben am Gipfel. Schade, dass ich meine Wander-Flipflops nicht dabei hab…“
Der Tiroler Polizist Michael Harasser erklärt, es handle sich bei dem „Pony mit Hörnern“ um eine Kuh. Vollhorst schüttelt den Kopf: „Ne lass ma steck’n, Ösi, Kühe sind lila und geben Schoko, dit weiß doch jedes Kind.“
Allesfresserin
Killerkuh Herta ist gerade erst von einem UNO-Auslandseinsatz in Burkina Faso zurückgekehrt, wo sie einen Militärputsch niedergeschlagen hat.
„Sie ist Allesfresserin. Sie frisst Gras, Heu, aber auch Schnecken, Wildschweine, Löwen und generell am liebsten Deutsche, aber auch von der Sonne schön knusprig gebratene Briten“, erklärt ein General des Bundesheeres. „Mit ihr hätten wir den Zweiten Weltkrieg nicht verlo… na, sowas darf man ja nimmer sagen heutzutage, wurscht.“
Um die Killerkuh auf Deutsche scharf zu machen, reibt er der Kuh immer wieder weiße Adidas-Badeschlapfen und eine BILD-Zeitung unter die Nase. „Das macht sie zur Maschine, Gott gnade der deutschen Nation“, erklärt Amtstierarzt Jürgen Rudolf.
Killerkuh landet in Berlin
Vier Stunden später. Der Hubschrauber mit Killerkuh Herta landet in Berlin-Mitte. Dutzende GSG9-Spezialeinheiten zielen auf die gemeingefährliche Kuh. „3, 2, 1 – fass!“, schreit der Tierpfleger und lässt Herta los, die sofort die Fährte der Löwin aufnimmt und im Blutrausch über den Alexanderplatz tobt. Die Spezialeinheiten flüchten in ihre gepanzerten Einsatzfahrzeuge, es ist einfach zu gefährlich für sie.
Killerkuh Herta vertreibt zuerst im Vorbeigehen den Abou-Chaker-Clan aus der Stadt, übernimmt den Remmo-Clan und sorgt in den Freibädern für Ruhe, währenddessen kommt sie der Löwin immer näher. Doch nach wenigen Stunden kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall.
An Berlin angepasst
„Wir haben sie verloren, wir haben sie verloren“, brüllt ein General immer wieder verzweifelt ins Funkgerät. Die Killerkuh dürfte sich an die Berliner Umgebung angepasst haben.
„Alles was wir wissen ist, dass Herta jetzt nur noch vegane Quinoa-Bällchen isst, Second-Hand-Prada trägt, irgendwo in Kreuzberg eine österreichische Bar betreibt, die sich auf südburgenländische Naturweine spezialisiert hat und jeden Samstag im Heideglühen auflegt.“
Mit einer Rückkehr rechnet man erst übermorgen, wenn ihr das Geld für die Miete ausgeht und ihre DJ-Karriere überraschenderweise scheitert.
Ganz schlechtes Timing: Mitarbeiter von Berliner Zoo lässt versehentlich Tor von Löwengehege offenstehen
Berlin (dpo) - Einen schlechteren Zeitpunkt hätte es nicht geben können: Wie soeben bekannt wurde, hat heute gegen 16.30 Uhr ein Tierpfleger des Berliner Zoos versehentlich das Tor des Löwengeheges offen stehen lassen. Insgesamt drei Löwen werden vermisst. Sie könnten das Zoogelände bereits verlassen haben.
Zwar informierte die Zooleitung nach eigenen Angaben sofort die Polizei, doch diese habe das Gespräch mit den Worten "Wie bitte? Löwen abgehauen? Jaja, verarschen können wir uns auch selbst" sofort wieder beendet und dann aufgelegt.
Auch die Durchsagen im Zoo werden ignoriert. "Löwen ausgebrochen? So ein Quatsch. Das sind doch eh nur Wildsäue", findet eine Besucherin. Ein anderer ruft: "Hahaha. Ich hör ihn schon. Quiiiiiieeeeek! Quiiiiiieeeeek!"
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wurden bereits 54 Hauptstädter von den Löwen gefressen.
Endlich normal: Kanzler ändert Namen auf Autokarl Hetero Schnitzel Normalhammer
In einem mitreißenden Video wendet sich der Bundeskanzler an die österreichische Nation und erklärt, wer normal ist und wer nicht. Er selbst geht mit gutem Beispiel voran. Um endlich völlig normal zu sein, ändert er seinen Namen auf „Autokarl Hetero Schnitzel Normalhammer“.
WIEN – Österreich ist wohl das normalste Land der Welt: Unzählige Korruptionsfälle, Rekordinflation, Rechtsextreme in Landesregierungen, Pflegenotstand, explodierende Energiekosten, Wuchermieten, Hitlerreden in ÖBB-Zügen, 45 Milliarden Cofag-Förderung, Rückzahlungen von Corona-Strafen, riesige Waffenfunde bei Nazis, eine Frau Landeshauptmann, russische Propagandamedien, Prämien für patriotische Gasthäuser, Polizisten, die auf dem rechten Auge blind sind, und was auch immer das Kunstprojekt Karl Mahrer sein soll.
„Das ist doch alles nicht mehr normal, wenn das alles plötzlich nicht mehr normal sein soll. So ein ganz normales Land verdient einen Kanzler mit einem ganz normalen Namen“, erklärt der Kanzler entschlossen.
Brandneuer Reisepass
Stolz präsentiert Normalhammer seinen neuen Reisepass. „Könnt’s mich gern Autokarli nennen. Oder auch ganz normal Schnitzel, oder Schnitzi, wenn wir uns schon besser kennen, ganz wie ihr wollt’s. Wenn wir uns noch nicht so gut kennen, dann ist mir Herr Hetero lieber.“
Normales Land
Dann wird der Kanzler ernst: „Dieses Land ist ein normales Land, für normale Herberts oder normale Ursulas, keine Mohammeds oder Conchitas. Österreich wurde immer schon von normalen Leuten aufgebaut“, bekräftigt der Kanzler.
„Mozart, Genie und schwerer Alkoholiker, ganz normal, ein echter Österreicher. Dr. Karl Lueger, ein Mann mit normalen Ecken und Kanten. Oder unser normaler Kurt Waldheim, dessen Pferd leider später Opfer einer Schmutzkübelkampagne von Abnormalen wurde.“
Eines steht fest: die Normalität in diesem Land ist gefährdet, gibt Normalhammer offen zu und nippt nachdenklich an seinem Glas E-Fuels. Der Kanzler lässt sich von betrunkenen Cobra-Beamten die Klosterneuburger Weinberge hinunterkutschieren, während mehrere Autos und Klimakleber touchiert werden. Abnormale Jugend
Besorgt zeigt sich Normalhammer darüber, dass junge Menschen sich an die Straße kleben, um die Erde zu retten. „Das macht mich schon nachdenklich. Dass die Jugend von heute rebelliert, Grenzen austestet, sich um die Zukunft sorgt: das ist extrem abnormal. In meiner Jugend haben wir uns einfach ganz normal jeden Freitag die Birne weggesoffen und schauen Sie mich heute an, es hat mir nicht geschadet. He, fahr den Klimakleber da vorn an!“
Normalitäts-Offensive
Normalhammer schwört die Bevölkerung auf Opferbereitschaft ein: „Normal sein, das bedeutet für mich, dass zu uns immer noch der Nikolo kommt, auch wenn das Nikolosackerl 30% mehr kostet als im Vorjahr, das ist eben der Preis für Normalität.“
Der Bundeskanzler plant nun eine „Normalitätsoffensive“ im Land. „Die Förderungen für die Paralympics werden gestrichen. Ich mein, im Rollstuhl Basketball spielen, blind schwimmen, nix für ungut, aber geht’s noch? Nicht mit uns!“
Es wird stattdessen eine österreichische Normalitätsolympiade mit folgenden Disziplinen geben: 100 Meter vom Auto zum Heurigen gehen, drei Minuten Missionarsstellung, ohne dass die Frau kommt, Schnitzel panieren, 10 Stunden Fernsehen, 40 Minuten die Kinder schlagen, 10 km Inzest, Eiskunstsaufen, Zurückrudern und Synchron-Hitlergrüßen.
[b]Vorbild Twitter: Aldi führt Einkaufslimit von 10 Euro pro Tag ein
Essen, Mülheim an der Ruhr (dpo) - Das neue Konzept von Twitter findet erste Nachahmer: Nachdem der Kurznachrichtendienst am Wochenende ein tägliches Limit auf alle angezeigten Tweets eingeführt hat, hat nun der Discounter Aldi angekündigt, die Einkäufe seiner Kunden ebenfalls zu beschränken.
"Wenn der reichste Mann der Welt so ein Limit einführt, horchen wir natürlich auf", erklärt ein Sprecher von Aldi Süd. Gemeinsam mit Aldi Nord habe man sich daher entschlossen, sämtliche Einkäufe auf 10 Euro pro Tag und Person zu limitieren. "Ist ja auch irgendwie frech, dass die Leute bislang geglaubt haben, sie könnten bei uns so viel einkaufen, wie sie wollen."
Wer seine 10 Euro ausgegeben hat, muss bis zum nächsten Tag warten und kann erst dann wieder einkaufen. Kunden, die ein größeres Kontingent an Waren benötigen, können das Limit mit einem neuen Aldi-Plus-Abo für nur 9 Euro monatlich auf 150 Euro am Tag anheben.
Kritiker befürchten, dass sich der Konzern mit seiner neuen Strategie selbst schaden könnte. "Aldi lebt doch davon, dass Menschen dort einkaufen", meint etwa Wirtschaftswissenschaftlerin Eva Danner. "Für mich ergibt das keinen Sinn. Ich hoffe mal, die haben das alles vorher gut durchgerechnet."
Bei Aldi will man von solchen Sorgen nichts wissen: "Das Leben besteht nicht nur aus Einkaufen", so der Sprecher. "Gehen Sie mal wieder nach draußen, berühren Sie Gras. Verbringen Sie Zeit mit Ihrer Familie."
Er lässt sich den Mittelmeerurlaub von den Klima-Alarmisten nicht vermiesen. Der niederösterreichische Landeshauptmann Johanna „Hannes“ Mikl-Leitner reist trotz eindringlicher Reisewarnungen auf die griechische Urlaubsinsel Rhodos. Außer Kontrolle geratene Brände trieben dort zuletzt zehntausende Urlauber:innen aus ihren Hotels.
RHODOS – „Jámas, ihr Weicheier“, lacht Mikl-Leitner, verstaut ihr Raiffeisen-Nackenkissen in ihrem Lagerhaus-Trolley, ext eine kleine Flasche Ouzo und macht sich als einziger Passagier auf den Weg zum Ausgang der Austrian-Airlines-Maschine. Sofort beginnt sie zu husten – eine dunkelgraue Rauchwolke wabert gerade über das Rollfeld.
„Schon stark der Ouzo, jetzt hab ich direkt husten müssen“, grinst sie, während ein brennender Gecko über die Landebahn kriecht und der Waldbrand von mehreren 2000 Jahre alten Olivenbäumen auf die Tragfläche der Maschine überspringt. „Moment, ich hab was vergessen“, sagt sie und dreht um. Mikl-Leitner zerrt ihre 500 mitgebrachten Ballkleider aus den Gepäckfächern und verlässt die Maschine über eine Treppe aus buckelnden Zivildienern.
Ankunft im Paradies
Ein menschenleerer Badestrand, normale 47 °C im Schatten, ein ganz normaler Waldbrand – und weit und breit keine lästigen Klima-Kleber. Mikl-Leitner kann ihr Glück kaum fassen und breitet seelig lächelnd ihr blau-gelbes Niederösterreich-Badehandtuch auf dem einzigen nicht geschmolzenen Liegestuhl im Rhodos Palace Hotel aus.
„Herrlich, niemand am Pool, und das in der Hauptsaison und bei dem Kaiserwetter, ein richtiges Traumtagerl. Ich weiß nicht, was alle haben mit ihrem Klima-Alarmismus, das ist nicht mehr normal, was sich da medial abspielt, im Sommer ist es halt heiß, ich freu mich über das Badewetter“, freut sich der gestresste Landeshauptmann auf ein paar entspannende Tage auf der griechischen Trauminsel.
„Ich kann versuchen, den Pool für Sie zu löschen. Außerdem haben wir noch ein Quad, das noch nicht abgebrannt ist, damit könnten Sie eine Runde am Parkplatz zwischen den Feuerwehrautos drehen, leider dürfen wir das Areal des Hotels nicht mehr verlassen“, sagt eine Animateurin und nimmt den Feuerlöscher von der Wand.
Mikl-Leitner spaziert in Flipflops zur All-Inclusive-Bar Hercules. „He, Sportsfreund, aufwachen, machst mir ein Cola-Rot, aber in der Landjugend-Mischung, ja?“, fragt sie einen Barkeeper, der sich hustend am Boden windet. „Heast, zackzack! Ich muss in zehn Minuten zum Aqua-Jogging“, ist der Landeshauptmann erzürnt. „Wegen rotem Gsindl wie dir ham wir eine Rezession. Schönen Schitag!“ Mikl-Leitner verlässt genervt die Bar, die sich hinter ihr in ein Flammeninferno verwandelt.
Service: ★☆☆☆☆
Mikl-Leitner ist der einzige Gast im Rhodos Palace Hotel, trotzdem bauen mehrere rußverschmierte Kellner:innen hustend ein All-You-Can-Buffet für 600 Personen auf – darauf hat der Landeshauptmann bestanden: „Das soll genauso ausschauen wie im Tui-Katalog, sonst gibt’s eine Ein-Stern-Bewertung auf Tripadvisor.“ Während sich vor dem Fenster ein brennender Animateur ins Meer stürzt, kippt im Speisesaal die fröhliche Urlaubsstimmung.
„Heast? Wo sind die Schnitzerl? Auf dem Bild im Reisebüro waren eindeutig Schnitzerl drauf, ham’s euch ins Calimera-Hirn geschissen“, rastet Mikl-Leitner aus. „Das Buffet ist eine Frechheit, ich will mit dem Landeshauptmann vom Hotel sprechen.“ „Sorry, der Manager brennt gerade“, entschuldigt sich eine Kellnerin. Mikl-Leitner sieht rot und stürmt in die Küche. „So, Freund der Berge, du panierst mir jetzt was, sonst spielts Granada. Dann kriegst ein Einreiseverbot nach Niederösterreich.“ Zitternd macht sich der letzte noch lebende Koch an die Arbeit.
Schnitzerl und Musical
Nach der Eskalation endet der erste Urlaubsabend versöhnlich. Mikl-Leitner beißt genüsslich in ihr Schnitzerl, während zwei Animateure mit Rauchgasvergiftung stark hustend ein „Findet-Nemo“-Musical aufführen und im Hintergrund das Hotel abbrennt. Mikl-Leitner mischt sich ein Cola-Rot in der Landjugend-Mischung, nippt daran und starrt zufrieden lächelnd in die Flammen. Hinter ihr treibt HC Straches brennende Yacht in den Sonnenuntergang.
Verursacht Übelkeit und Kopfschmerzen: Letztes Bier laut Studie meistens schlecht
Heidelberg (dpo) - Erfahrene Trinker ahnten schon lange, was das Institut für Nahrungsmittelkunde in Heidelberg jetzt herausgefunden hat: Das letzte Bier, das man am Ende eines feucht-fröhlichen Abends zu sich nimmt, ist in neun von zehn Fällen schlecht und kann daher zu Magenbeschwerden, Übelkeit und Kopfschmerzen führen. Nachtschwärmern wird geraten, auf letzte Biere vorläufig zu verzichten, bis die Ursachen dafür näher erforscht sind.
"Jedes Mal fühlte ich mich am nächsten Morgen wie ausgekotzt", erinnert sich Daniel J. an jene Kneipenbesuche, bei denen er eines dieser fatalen letzten Biere getrunken hatte. An einen Zufall glaubt der 27-Jährige nicht, denn auch seine Freunde - ebenso wie Millionen andere Deutsche - bestätigen den langjährigen Verdacht, mit dem finalen Getränk stimme etwas nicht.
Und tatsächlich: Die Heidelberger Ernährungsexperten konnten in intensiven Selbstversuchen an mehreren Wochenenden die negativen Auswirkungen eines letzten Bieres einwandfrei nachweisen. Etwa 90 Prozent der Wissenschaftler litten am Morgen nach einer ausgiebigen Zechtour, die mit einem letzten Bier abgeschlossen wurde, "an starken bis sehr starken Kopfschmerzen", jeder elfte musste sich gar übergeben.
Betroffene vermuten hinter dem Phänomen eine Verschwörung der Kneipenwirte, die ihren heimgehenden Gästen übelnehmen, dass sie nicht mehr weitertrinken wollen, und ihnen daher "noch einen mit auf den Weg geben" wollen. Dagegen spricht allerdings der Umstand, dass das Phänomen des schlechten letzten Bieres auch bei privatem Alkoholkonsum nachgewiesen werden kann.
Bis zur Klärung der Ursachen bleibt nun wohl nur noch der Verzicht. Am besten meiden lässt sich ein letztes Bier, indem direkt im Anschluss noch ein weiteres, sogenanntes Sicherheitsbier getrunken wird, durch das das letzte zum vorletzten und damit entschärft wird.
"Es hat 17 Grad und regnet. Was sagt ihr JETZT, Klima-Jünger?" – ein Kommentar von einem absoluten Volldeppen
Klimawandel! Klimawandel! Klimawandel! Überall hört man die Panikmache. Dabei ist diese Klimahysterie doch völlig einfach widerlegbar mit einem Blick auf das Thermometer. Und was zeigt das heute für den Ort an, an dem ich mich gerade befinde? 17 Grad!!!! Und es regnet! Was sagt ihr JETZT, Klima-Jünger? Ich sage: Schachmatt, Klappe zu, Affe tot, Rien ne vas plus, picobello, ruckizucki, eingesargt!
Diese 17 Grad, die ich am 26.7.2023 mit meinem eigenen Thermometer gemessen habe, widerlegen die gesamte Klimaforschung der letzten 70 Jahre. Ich erwarte eine Entschuldigung von der grünbraunfaschistischen Regierung, von den GEZ-Medien, den Lamestream-Medien, Harald Lesch, der Königin von England und dem Postillon!
Denn wenn es 17 Grad bei mir hat und auch noch regnet, wie kann es dann sein, dass anderswo wahnwitzige Wetterrekorde gebrochen werden oder die weltweiten Durchschnittstemperaturen ansteigen? WIE SOLL DAS GEHEN? Mein Thermometer zeigt 17 Grad! 17 Grad!!!! Na gut, jetzt 18 Grad, aber es ist auch ein bisschen später als vorhin. Trotzdem: Die Klimasekte kann jetzt aufhören. Der Klimawandel ist abgesagt. Greta go home! Lisa Neubauer raus! Lasst uns Normalobürger in Ruhe!
Ich jedenfalls kaufe mir jetzt schön einen SUV, nutze weiter meine Holzkohleheizung und grille mir ein 4-Kilo-Steak, von dem ich nur 300 Gramm schaffe, und lache über die Klimahysteriker. Das wird man ja wohl heute noch sagen dürfen, ohne sofort eingesperrt zu werden. Bei 18 Grad!!! Ich habe fertig.
Der Redaktion des Postillon ist die Identität des Autors bekannt. Im Vorfeld wurde durch unsere Journalisten verifiziert, dass es sich bei ihm auch tatsächlich um einen absoluten Volldeppen handelt.
Für Helikopter-Eltern: Wiener Sandkisten bekommen Vorkoster
Übervorsichtige Bobo-Eltern können aufatmen! Damit ihre Kinder in öffentlichen Sandkisten nicht mit gefährlichen Schadstoffen wie Tschikstummel, Hundekot oder gar Laub in Berührung kommen, sitzen dort jetzt Mädchen und Buben aus der Arbeiterklasse, die den Sand vorkosten.
WIEN – Ein ganz normaler Vormittag am Spielplatz im Wiener Stadtpark. Der kleine Leopold-Finn-Bakfiets (4) frühstückt umgeben von seinen Eltern, seinen zwei kanadischen Au-Pair-Mädchen und seinen fünf Securities wie jedes Kind veganes Experimental Sushi in der Sandkiste – doch dann der Schock: Er hält ein unidentifizierbares Objekt in seinen Händen.
Ob es essbar ist, soll sein neuer Vorkoster Dustin-Justin-John-Otti (3) aus einem Gemeindebau in Floridsdorf klären. Sein Papa legt ihm das Ding auf die Zunge: „Gemma, eine in die Pappalatur. Und, was hamma da, Dastitschasti? Hansaplast? Gacksi? Rozzngift?“
Das Kind kaut, zeigt dann mit dem Daumen nach oben: Entwarnung, nur ein kleines Stück Holz. Dustin-Justin-John-Otti gibt das Essen weiter an Leopold-Finn-Bakfiets und zieht sich dezent wieder mit seinem Papa zurück auf eine Parkbank, wo sie sich eine Zigarette anzünden und auf den nächsten Auftrag aus der Oberschicht warten.
Beliebter Service
Helikopter-Mama und Vollzeit-Erbin Berit-Nelke (34) aus Wien-Neubau freut sich über das neue Service: „Das Wichtigste für ein Kind ist, es schon von klein auf von allen gefährlichen Situationen fernzuhalten, um es darauf vorzubereiten, dass ihm auch später im Leben nix passieren kann… also auf der katholischen Privatschule, wo wir ihm die Matura kaufen. Und dann auf der Sigmund-Freud-Uni, wo wir ihm Bachelor und Master kaufen.“
Ein Au-Pair-Mädchen hebt Leopold-Finn-Bakfiets aus der Sandkiste, zieht ihm einen Ganzkörper-Schutzanzug und Vollvisierhelm an und setzt ihn in den Reboarder-Kindersitz seines Volvo-Bobbycars. „Jetzt müssen wir aber los, zum täglichen Allergietest“, verabschiedet sich seine Mutter, während sie ihren Sohn mit Aesop-Seife einreibt.
Dustin-Justin-John-Otti kostet sich inzwischen für den nächsten Kunden durch. Sand rieselt durch die erst fünf Zähne in seinem Mund, er gurgelt, spült mit einem Dreh & Trink „Marille & Marillenschnaps“ aus: „Wuff, wuff, Gaxi, Laxi.“ Sein Papa schaufelt den vermeintlichen Hundehaufen in ein Sackerl, er wird dieses später am Schwedenplatz an Happy Noodles weiterverkaufen.
Upgrades für Spielplätze
Die Wiener Spielplätze sollen in Zukunft noch besser an die Bedürfnisse der reichen Helikoptereltern angepasst werden: Schaukeln, die am Boden schleifen, horizontale Klettergerüste inklusive Sherpa-Service und eine internationale UNO-Sondertruppe, die Wespen bekämpfen soll, kommen bereits im Herbst.
Der Papa von Leopold-Finn-Bakfiets nickt: „Wir können einfach nicht riskieren, dass unser Kind sich verletzt, weil es hat ja um 13 Uhr noch Klavier-Yoga, um 14 Uhr Physik-Leistungskurs auf Mandarin und um 15 Uhr Paartherapie, weil es zwischen dem Kleinen und seinem imaginären Freund Wolfgang gerade kriselt.“
Für niederösterreichische Kinos: Barbie wird zu Herbie
Mit einer Woche Verspätung kommt nun der lange erwartete Blockbuster „Barbie“ auch in die niederösterreichischen Kinos. Allerdings mit einer kleinen Änderung durch die Gender-Zensurbehörde: Barbie wird männlich und heißt jetzt Herbie.
ST. PÖLTEN – Diese ikonische Szene wird wohl in die Filmgeschichte eingehen: Ken befindet sich zum ersten Mal außerhalb des Barbielands und entdeckt Herbie Kickl auf einem Polizeipferd. Kens Mund steht offen – und seine Welt Kopf. Statt „Hi Barbie“ murmelt Ken plötzlich: „Hi Herbie“. Der FPÖ-Chef steigt von seinem Polizeipferd und schüttelt Ken die Hand. „Festung Herbieland jetzt!“, brüllt Kickl. Szenenapplaus im Dollfuß-Saal des Mikl-Leitner-Cineplexx St. Pölten – die Menge rast.
„So einen Andrang haben wir überhaupt noch nie gehabt“, freut sich der Chef des Kinos. Tausende Herbie-Fans strömen in Blau gekleidet aus dem Kino, sie schwenken Österreichfahnen und strecken ihren rechten Arm aus, wie es die Puppen im Film machen.
Der Plot des Films wurde in der letzten Woche in der Zensurbehörde mit der Hilfe von erfahrenen FPÖ-TV-Drehbuchautoren und Cuttern umgeschnitten. „Das Matriarchat des Barbielands verwandelt sich in ein patriotisches Patriarchat: Herbieland. Alles wurde von rosa zu blau umgefärbt, das Color Grading war die Hölle“, erklärt Cutter Udo Landbauer und lächelt müde.
Utopie
„Alle Kens wollen jetzt zu Herbies werden. Die, die sich dem Herbieland widersetzen, fallen zufälligerweise aus den Fenstern der Herbiehäuser, so lustig“, grinst Landbauer. „Die Barbies wollen nicht mehr die Macht übernehmen, sie bekommen eine Herdprämie und ein Mutterkreuz und ordnen sich unter, wie sich das gehört. Und Allan wird wegen Verdachts auf Homosexualität verhaftet.“
Die niederösterreichische Filmkritik überschlägt sich mit Lob für Herbie. „Das blaue Set-Design ist ein Wahnsinn, man bekommt direkt Gänsehaut, sehr lustig ist auch, wie der Tollpatsch Vilimsky am Strand getasert wird.“ Auch der Soundtrack des Films begeistert: „Dance the Night“ von Dua Lipa feat. John Otti Band, das Horst-Wessel-Lied in einem Hyperpop-Remix und „Speed Drive 1,8 Promille“ von Charli XCX feat. Jörg Haider.
Euphorisches Publikum
Die ausschließlich männlichen Besucher des Films sind begeistert. „Endlich sieht mein Sohn, dass er es als weißer, heterosexueller Mann trotzdem irgendwie schaffen kann in Österreich“, freut sich der Familienvater Manfred (43) und schenkt seinem Sohn Manfred junior eine Herbie-Puppe. „Lassen Sie mich sofort los“, schreit der echte Herbert Kickl. „Die Puppe kann ja sprechen“, freut sich Manfred junior und biegt Kickls Beine in einen Spagat. Der FPÖ-Chef schreit vor Schmerzen.
Aber auch Kritik muss sich die Produktion aus dem arischen Hause Werner Bros. gefallen lassen. „Der Film vermittelt ein unrealistisches Bild an junge Faschisten weltweit“, zeigt sich Extremismusforscherin Anneliese Burger von der unabhängigen Richard-Schmitt-FH Nowosibirsk besorgt. „Viele glauben, wenn sie mal Nazis sind, können sie auch in so einem Traumhaus in der Herbiewelt leben. In Wahrheit enden sie aber im Speckgürtel von Wien in einem Elk-Fertigteilbungalow und sind von Spenden ihrer Telegram-Fans und des Christchurch-Attentäters abhängig.“
Normale Arielle
Auch weitere niederösterreichische Adaptionen sind bereits in der Pipeline, wie Kickl verspricht: „Diese woke Arielle ist vorbei. Die Meerjungfrau wird jetzt von Gottfried Waldhäusl gespielt.“ Besonders rührend sei die Szene, in der Waldhäusl in Pfaffenschlag aus einem Dixie-Klo auftaucht, so der Parteichef. Damit steht einem normalen Kinosommer nichts mehr im Weg.
Woop Woop
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05.07.2023 11:28
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